Altersbedingter Schwindel: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Altersbedingter Schwindel ist ein häufiges Problem, das die Lebensqualität vieler älterer Menschen beeinträchtigt. In diesem Artikel betrachten wir die häufigsten Ursachen und wie EQUIMedi bei der Diagnose und Behandlung helfen kann.

Ursachen altersbedingten Schwindels

  • Durchblutungsstörungen: Im Alter kann die Durchblutung des Gehirns abnehmen, was zu Schwindel führen kann.
  • Veränderungen im Gleichgewichtssystem: Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, die Augen und das zentrale Nervensystem arbeiten weniger effizient zusammen.
  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose können ebenfalls Schwindel verursachen.

Diagnostik mit EQUIMedi

  • Präzise Sensortechnologie: EQUIMedi nutzt hochpräzise Sensoren zur Messung der Körperhaltung und Schwankungen.
  • Echtzeitanalyse: Die Echtzeitanalyse hilft Ärzten, genaue Diagnosen zu stellen und die Schwere des Schwindels zu bewerten.
  • Individuelle Therapiepläne: Auf Basis der Diagnose können maßgeschneiderte Therapiepläne erstellt werden, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind.

Behandlungsmöglichkeiten

  • Medikamentöse Therapie: Medikamente können helfen, die Symptome zu lindern.
  • Physikalische Therapie: Spezielle Übungen und Gleichgewichtstraining können die Stabilität verbessern.
  • Heimtherapie mit EQUIFit: Mit EQUIFit können Patienten ihre Therapie zu Hause fortsetzen, unterstützt durch akustisches Biofeedback.

EQUIMedi bietet eine umfassende Lösung zur Diagnose und Behandlung altersbedingten Schwindels.

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Altersschwindel: Sturzgefahr mit Vorsorge begegnen

Ab Siebzig steigt das Sturzrisiko mit jedem weiteren Lebensjahr an. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Seh- und Hörstörungen, Abbauprozesse im Gehirn, eine Schwäche des Bewegungsapparates sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen summieren sich und können einen im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht bringen. Da sich Alterungsprozesse und vielen Fällen der damit einhergehende Altersschwindel nicht vollständig vermeiden lassen, kommt der Vorsorge eine besonders wichtige Rolle zu.

In Bewegung bleiben!

So lässt sich vor allem durch regelmäßige Bewegung das Gleichgewicht trainieren und die Gangsicherheit erhöhen. Aus umfangreichen wissenschaftlichen Studien weiß man, dass Bewegung fast alle körperlichen und geistigen Funktionen unterstützt und Alterungsprozesse teilweise aufhalten kann. Bewegung stärkt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System und fördert das Zusammenspiel der am Gleichgewichtssinn beteiligten Organe. Subjektive Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen lassen sich so verbessern.

Gutes verbessert: Schwindeltraining mit Biofeedback

Noch effektiver ist ein Schwindeltraining in Form eines modernen Biofeedbackverfahrens. Damit lassen sich gezielt der Gleichgewichtssinn und die Koordination trainieren und das Sturzrisiko nachhaltig minimieren. Durch ein akustisches Feedback über einen Kopfhörer bekommt der Übende beispielsweise bei dem Schwindeltrainer EQUIVert jede Körperschwankung angezeigt und lernt sich dadurch zu stabilisieren. In einem individuell angepassten Trainingsprogramm wird der Schwierigkeitsgrad Schritt für Schritt gesteigert und es zeigen sich in der Regel schon nach wenigen Übungseinheiten deutliche Verbesserungen.

Autor: Dr. med. Uso Walter (Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)

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